Stefan Schlegel – es ist nicht einfach diesen Mann in eine enge Kategorie einzuordnen. Um es zu vereinfachen: Er bezeichnet sich selbst als Unternehmer, Mentor und leidenschaftlicher Hobbysportler. Doch diese Beschreibung wird seinen Leistungen nicht gerecht.

In den Medien wird er oft als Extremsportler betitelt. Das scheint die akkuratere Beschreibung zu sein. Denn er fährt regelmäßig das so genannte Race Across America. Das Race Across America ist ein jährlich ausgetragenes, ultralanges Radrennen, das von der Westküste der Vereinigten Staaten zur Ostküste verläuft. Ziel ist es, auf einer jährlich mitunter variierenden Route die Strecke von etwa 4800 bis 5000 in 12 Tagen ans Ziel zu kommen. Das kann wohl kaum als Hobbysport bezeichnet werden.

Doch nicht nur seine sportlichen Leistungen sind beeindruckend. Mit seinem Unternehmen Contigo Personal Training nutzen er und sein Team die effizientesten Methoden aus Wissenschaft und Leistungssport und modifizieren das Training individuell auf die Bedürfnisse der Kunden. Besonders interessant ist die haarscharfe Positionierung. Seine Zielgruppe sind Menschen mit sehr wenig Freizeit, oft Manager und Geschäftsleute, die mit möglichst wenig Aufwand das Maximum herausholen wollen und ihre Ziele schneller und dauerhaft erreichen wollen.

Als Sportler und Unternehmer kombiniert Stefan die perfekten Voraussetzungen um Hürden im Leben und Unternehmen zu überwinden und anderen dabei zu helfen. Laut Stefan sind die größten Hürden im Kopf. Genau diese Hürden versucht Stefan im Rahmen dieses Podcasts einzureißen.

Wie wurde Stefan Personaltrainer?

Aktuell gibt es Personaltrainer wie Sand am Meer. Doch während die meisten oberflächliche Motivation, wie die Aversion vor Büroarbeit haben, hat Stefan Schlegel eine brennende, intrinsische Motivation. Diese hat den Ursprung in folgender Geschichte. Es ist eine sehr persönliche und schmerzhafte Geschichte, die den größten Wendepunkt in seinem Leben bewirkte. Er war in seiner Jugend ein durchschnittlicher Hobbyfußballer, ohne wirkliche Aussichten auf eine große Sportkarriere. Mit 24 Jahren kam dann sein Schlüsselerlebnis.

Im Jahr 2000 arbeitete er in Spanien als Animateur und bekam einen Anruf von seinem Stiefbruder, der ihm mitteilte: „Wenn Du Deine Mutter noch mal lebend sehen möchtest, musst du sofort nach Hause kommen, die Ärzte schalten die nächsten Tagen die lebenserhaltenden Maschinen ab!“ Sofort am nächsten Tag saß er im Flugzeug und flog nach Hause direkt ins Krankenhaus. Seine Mutter war ein Mensch, der sich in ihrer Sorge um andere, zu wenig um ihre eigene Gesundheit gekümmert hatte.

Resultat: Übergewicht, Hirnschlag, Klinisch Tod – ohne Vorahnung, von einem auf den anderen Tag.

Dieses Ereignis hat Stefan für Jahre bewegt und geprägt. Letztendlich war es der Tod seiner Mutter, der den Wendepunkt in seinem Leben dargestellt hat und ihn dazu gebracht hat zu sagen: „Schluss! Jetzt will ich lernen und studieren wie man sich richtig bewegt und ernährt, damit niemandem in meinem Umfeld so etwas nie wieder passiert.“

Über die Jahre hat er alles im Bereich Fitness, Gesundheit und Sport gelesen und so ein erfolgreiches Konzept entwickelt, dass jeden Hilfesuchenden die Chance bietet, sein Leben gesünder und länger zu genießen. Das ist seine primäre Motivation, die ihn inspiriert hat, überhaupt Personal Coach zu werden und diese Firma zu gründen.

Was macht Contigo Personaltraining so besonders?


Neben der scharfen Positionierung auf Kunden, die besonders zeitsparend und effizient trainieren wollen, sieht das Personaltraining bei Contigo Personaltraining einen personalisierten 5-Schritte-Prozess vor, um die Anpassung an die individuellen Wünsche der Kunden zu gewährleisten.

1. Das Vorgespräch

Personal Training ist bei Contigo Personaltraining vor allem eine persönliche Angelegenheit. Aus diesem Grund halten sie ein Beratungsgespräch für selbstverständlich und elementar, um den Kunden kennen zu lernen, die Ziele herauszufinden und aus den verschiedenen Trainings- und Betreuungsmöglichkeiten das passende Konzept für den Kunden zu erstellen.

2. Check-up & Zieldefinition

Diese Phase untergliedert sich in drei Stufen:
1. Anamnesegespräch & Zieldefinierung
2. Körperscreening & Labordiagnostik
3. Leistungs- und Muskelfunktionsanalyse

3. Personal Training & Ernährungsanpassung

Contigo Personaltraining baut auf vier Säulen: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Stabilität. Diese vier Eigenschaften werden in jedem Training mit dem Ziel gestärkt, die Gesundheit zu fördern und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Kunden genießen bei Stefan Schlegel und seinem Team stets ein individuell auf ihre Tagesverfassung abgestimmtes 1:1 Training.

4. Re-Checks und Feinjustierung

Um absolute Kundenzufriedenheit und Kundenerfolg zu sichern, werden die Trainingsergebnisse der Kunden in regelmäßigen Abständen kontrolliert und dokumentiert. Dies ermöglicht es, das Training und die Ernährung kontinuierlich an die Ziele anzupassen. Nur, was gemessen wird, wird verbessert.

5. Mehr Lebensqualität

Das Trainingssystem verspricht zielführend, ganzheitlich und nachhaltig eine Symbiose aus einem starken und gesunden Körper bis ins hohe Alter zu erreichen und in Bezug auf das eigene Wohlbefinden einen fitten, starken und wohlgeformten Körper, maximale Gesundheit und Vitalität, sowie mehr Energie und Leistungsfähigkeit – jeden Tag.

Auch wenn man aktuell Personaltrainer wie Sand am Meer findet, setzen sich Stefan Schlegel und Contigo Personaltraining von den Konkurrenten ab und schafft eine einzigartige Positionierung.

Zusammenfassend kann man bei Betrachtung der Dienstleistung feststellen, dass diese 1:1 mit den vom Unternehmen proklamierten Werten übereinstimmt. So kann die Positionierung glaubhaft gefestigt werden und die Kunden, die mit eben diesen Werten räsonieren, binden sich stark an das Unternehmen.

Positionierung – Das erfolgreichste Marketing auf unserem Planeten – (Peter Sawtschenko)

Hürden überwinden und grenzlose Motivation finden

Wie schafft Stefan Schlegel es auf dem Fahrrad diese unglaublichen, selbstaufgelegten Qualen zu ertragen und sein Unternehmen mit einer Vielzahl von Mitarbeitern zu führen, ohne die Motivation zu verlieren.
Sein primärer Tipp ist es mit dem „Warum“ zu starten. Seine Aufforderung, stets nach den Beweggründen für das eigene Tun zu suchen, ist eine Art Metareflexion, die vor allem für beschäftigte Unternehmer hochgradig relevant ist.

Derjenige, der sein „Warum“ kennt, erträgt jedes „Wie“!

Frag immer erst: Warum von Simon Sinek – Zusammenfassung

Doch es endet nicht mit der ersten „Warum-Frage“. Es ist vielmehr eine Warum-Fragekette. Hier ein Beispiel:

Ich will viel Geld verdienen =>(Warum?)=> Weil ich erfolgreich sein will=>(Warum?)=> Weil ich Freiheit haben will=>(Warum?)=> Weil ich viel Zeit mit meiner Familie verbringen will=>(Warum?)=> Weil ich das in der Kindheit bei meinen Eltern nie hatte

Die Freilegung der wahren Motive kann einen riesigen Motivationsfaktor haben.

Ein wegweisendes Experiment zur Steigerung der intrinsischen Motivation

Auch die experimentelle Psychologie konnte nachweisen, wie Tiere maximale Motivation entwickeln.
Forscher konnten die Motivation der Tiere auf wissenschaftlichem Wege messen. Stell dir also vor, du hast eine Ratte, die Futter am anderen Ende des Korridors wittert. Dadurch, dass ein kleiner Faden bzw. eine Kordel um den Schwanz gewickelt ist, kannst du die Kraft messen, wie stark die Ratte daran zieht und sich bemüht in Richtung des Futters zu kommen.

Nun stelle dir die Motivationskraft einer hungernden Ratte vor, die versucht zum Futter zu gelangen. Wie du dir vorstellen kannst, wird die Ratte mit mehr Kraft ziehen.

Wenn jedoch noch zusätzlich den Geruch einer Katze hinzugefügt wird, dann wird es für jeden offensichtlich sein, dass die Ratte versucht wegzulaufen. Nun ziehen die verschiedenen Motivationssysteme die Ratte sowohl hin zum Essen als auch weg vom Katzengeruch. Die Kombination dieser Systeme ist unglaublich stark.

Vermutlich wirst du dich fragen: Wie soll mir das nun helfen?

Dieses Wissen kannst du im gleichen Maß für dich nutzen. Um maximale Motivation zu erlangen brauchst du also ein lohnenswertes Ziel, das dich nach vorne zieht, aber gleichzeitig auch etwas vor dem du flüchtest- ein Szenario in deinem Kopf, das du unbedingt vermeiden möchtest und das dir vielleicht sogar ein bisschen Angst einjagt.

Die Wichtigkeit der Angstkomponente ist nicht zu unterschätzen, wenn es um maximale Motivation geht. Denn obwohl du ein lohnenswertes Ziel hast, das dich nach vorne zieht, ist es wahrscheinlich, dass du besonders vor den ungewissen Aufgaben und Zielen Angst hast und deshalb zurückschreckst.

Das Versprechen einer besseren Zukunft zieht dich zwar vorwärts, aber die Angst hemmt dich. Deshalb ist eine „negative Motivation“ (ein Szenario, das eintreten könnte, wenn du alles den Bach runtergehen lässt) eine machtvolle Waffe in der Hinterhand.

Manchmal ist die Reue etwas nicht getan zu haben nämlich deutlich schlimmer. Das sagt Amazon Gründer Jeff Bezos über Reue (Siehe Video).

Doch Motivation alleine ist nicht genug. Neben der Umsetzung ist auch eine akkurate Strategie notwendig und „hoffen, dass alles gut geht“, ist keine Strategie. Hier findest du dagegen eine Unternehmensstrategie, die ich persönlich unglaublich hilfreich finde.

https://unternehmerkanal.de/podcast/eks-strategie-anwenden/