Neben den zahlreichen Leuten in unserer Unternehmerkanalcommunity, die schon ein Unternehmen führen oder gerade ambitioniert alles, was zu einem Gründungsprozess gehört, umsetzen, gibt es auch immer wieder solche, die sich in Ausreden flüchten: Kein Kapital, keine Vorerfahrung, kein Netzwerk…. Die Liste ist nahezu unendlich.
Umso mehr freue ich mich über Menschen in der Community, die sich mit unserem Leitspruch „Nur Umsetzung bringt Umsatz“ identifizieren können und ins Handeln kommen.
Zu diesen Menschen gehört Angelina Manshon, die das Geschäftsmodell „AirBnB-Arbitrage“ prompt für ihre eigene Ferienwohnung in Gelsenkirchen umgesetzt hat – und das erfolgreich. Wenn es weiterhin so gut läuft, kann sie in Zukunft ihren alten Job kündigen und mit AirBnB nicht nur mehr Geld verdienen, sondern auch mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen.
Im Rahmen dieses Podcasts sprechen wir über profitable Zielgruppen, Hürden auf dem Weg zur ersten Wohnung und wie auch du den Vermieter überzeugen kannst.
Angelinas Geschichte im Kurzformat
Während ihrer Elternzeit hatte Angelina trotz der anstrengenden Aufgabe sich um ein neu geborenes Kind zu kümmern, dennoch zusätzliche Zeit, die ihr bei ihrem Angestelltenverhältnis nicht blieb. Diese Zeit blieb nicht ungenutzt. Aus der Langeweile der zusätzlichen Zeit entstand der Wunsch ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen.
Besonders für das Geschäftsmodell „AirBnB-Arbitrage“ konnte sie sich begeistern, sodass sie kurz darauf ihre eigene Wohnung in Gelsenkirchen gemietet hat. Es muss nicht Berlin, New York oder Florida sein.
Zahlen, Daten, Fakten
Doch Umsetzung allein, wie löblich sie auch sein mag, ist nicht das einzige, was einen Unternehmer interessiert. Auch der Gewinn ist entscheidend, wenn das Projekt langfristig erfolgreich sein soll.
Bei Angelina ist dieser gegeben. Monatlich erwirtschaftet sie durch die Vermietung einen Umsatz von ca. 1300 Euro Umsatz bei einer Auslastung von ca. 77%, der zum großen Teil auch als Gewinn vermerkt werden kann, weil sie die Reinigung selbst übernimmt und die weiteren Kosten sich ebenfalls sehr in Grenzen halten.
An dieser Stelle sieht man, dass das Geschäftsmodell AirBnB-Arbitrage auf viele verschiedene Arten und Weisen erfolgreich betrieben werden kann. Beim UK setzen wir eher auf Automatisierung und versuchen möglichst viele Aufgaben abzugeben. Wie das funktionieren kann, siehst du hier:
Bei der Kundengewinnung setzt Angelina auf eine Reihe an verschiedenen Plattformen. Den Großteil der Kunden gewinnt sie durch Booking.com (ca. 54,2 %). Ihre eigene Webseite führt 37,5 % der Gäste zu ihr und AirBnB trägt „nur“ zu 8,3 % zur Auslastung bei.
Auch hier zeigt sich: Viele Wege führen nach Rom. Während Angelina nur einen Bruchteil ihrer Kunden bei AirBnB gewinnt, macht AirBnB bei unseren Wohnungen den Großteil der Buchung aus:
Während die Kunden auf verschiedenen Plattformen akquiriert werden, ist die Fokussierung auf eine Zielgruppe deutlich stärker. Angelina möchte mit ihrem Listing vorzugsweise Pärchen ansprechen, die in der in der Nähe liegenden Veltinsarena zu Veranstaltungen gehen. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass Angelinas Wohnung auch bei Firmen, die die Wohnung für ihre Mitarbeiter buchen und bei Angehörigen, die ihre Liebsten im nahe gelegenen Krankenhaus besuchen, beliebt ist.
An dieser Stelle kann man ein Lob für die strategische Auswahl der Lage der Wohnung aussprechen – eine Sache, die du bei deinen eigenen Planungen unbedingt beachten solltest.
Mehr über Angelina und das Geschäftsmodell AirBnB-Arbitrage erfahren
Angelina setzt auf ein Konzept, das eine gemütliche Einrichtung der Wohnung, einen persönlichen und herzlichen Empfang, Schokolade und eine handschriftliche Nachricht umfasst.
Wenn du die Gründe hinter dieser Vorgehensweise wissen möchtet, hör dir ihre komplette Geschichte und ihre Learnings in der oben verlinkte Podcastepisode an.
Angesprochene Links
• Smoobu
• Booking.com
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• AirBnB-Arbitrage von A-Z lernen – Onlinekurs von Bastian Barami
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