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Mittlerweile ist Siteground einer der weltweit größten Webhoster – und wird zu Recht auf vielen großen Blogs und Webseiten empfohlen, unter anderem auch auf der offiziellen WordPress-Webseite. Hier findest du meine Erfahrungen mit Siteground sowie die Stärken und Schwächen.

Das Wachstum des Hosters in den letzten Jahren ist wirklich beeindruckend. Vor allem für schnelle Ladezeiten ist er bekannt, aber auch die hohe Uptime und der gute Support werden oft gelobt. Da die Preise gleichzeitig sehr niedrig sind, habe ich mir das ganze mal genauer angesehen, und testweise eine WordPress-Seite erstellt.

Erfahrungsbericht nach einem halben Jahr mit Siteground

Bevor ich auf die Stärken und Schwächen des Anbieters eingehe, möchte ich dir noch kurz meine Ausgangssituation und einige Hintergrundinformationen mit auf den Weg geben.

Die Preise für Webhosting von Siteground

Zu Beginn meines Erfahrungsberichts steht natürlich die Auswahl eines Tarifs. Die Angebote von Siteground sind sehr übersichtlich gestaltet:

Siteground Tarife & Preise im Überblick

Die Siteground Tarife & Preise im Überblick

Da wir derzeit (noch) nicht sehr viele Besucher auf unserer Seite haben, sind wir mit dem Startup-Tarif für ca. 4€ pro Monat gestartet. Solange du nicht mehr als 10.000 Besucher hast ist der Plan für dich genau richtig. Betreibst du also nur eine oder wenige (WordPress-) Webseiten bist du hier ausreichend versorgt. Sollte man an die Grenzen stoßen kann man in kurzer Zeit seinen Vertrag upgraden. Egal ob du Anfänger oder Profi bist, du erhältst alles was dein Herz begehrt:

Auch wenn sich nach dem Kauf dein Webspace sehr einfach selbst verwalten lässt, kannst du vom Support sehr einfach deine bereits bestehende Webseite umziehen lassen. Das funktionierte innerhalb von 12 Stunden und extrem unkompliziert. Und ist komplett kostenfrei. Wir haben für unseren Test eine WordPress-Seite selbst erstellt, und eine bereits bestehende vom Support testweise zu Siteground umziehen lassen. Das lief super!

Standorte der Server

Siteground Serverstandorte

Die aktuell verfügbaren Siteground Serverstandorte in Europa, USA und Asien

Da wir lediglich deutschsprachige Besucher erreichen möchten haben wir uns für den Serverstandort Amsterdam entschieden (ein Wechsel ist im Backend jederzeit möglich).

Unsere Siteground Erfahrungen – Die Stärken

Grundsätzlich möchten wir doch alle das Gleiche:

  1. Einen günstigen Webhoster
  2. der zuverlässig erreichbar ist (hohe Uptime)
  3. gute Performance hat
  4. und im Ernstfall mit gutem Support zur Seite steht

Und genau das haben wir bei Siteground gefunden. Aber der Reihe nach.

Siteground Test - Startseite mit Produktüberblick

Stärke #1: Der Preis ist heiß!

Den Preis habe ich oben bereits erwähnt, und den könnt ihr selbst vergleichen. Ich finde ihn im Vergleich zu anderen Premium Hostern günstig, da viele andere Webhoster viele Details zusätzlich berechnen (wie z.B. MySQL Datenbanken, SSL-Zertifikate, Backups). Die Pakete sind fair gestaltet und nicht zu klein gewählt, um Kunden zum Upgrade zu “zwingen”.

Stärke #2: Die Zuverlässigkeit / Uptime

Was bringt einem die schönste Webseite mit dem besten Content, wenn sie nicht erreichbar ist? Genau, rein gar nichts! Gerade wenn man mit der Webseite Geld verdienen möchte, muss die Erreichbarkeit auf jeden Fall gewährleistet werden.

Da es bei unserem letzten Hoster in der Vergangenheit häufiger mal Ausfallzeiten gab, habe ich für diesen Siteground Erfahrungsbericht mal das kostenfreie Tool “Uptimerobot” angeworfen. Das prüft permanent, ob die Seite erreichbar ist, oder nicht. Hier ist das Ergebnis:

Unsere WordPress-Seite war also in den letzten 30 Tagen zu 100% erreichbar. In den letzten Monaten gab es insgesamt 13 Minuten Downtime (1x 11 Min, 2x 1 Min). Das sind 99,997% was ziemlich genau ihrem Versprechen entspricht, bzw. sogar noch darüber liegt.

Das ist für mich in diesem Preissegment ein sehr guter Wert, und liegt deutlich über dem vergleichbarer Anbieter. Für mich also ein absoluter Pluspunkt für die Niederländer!

Stärke #3: Schnelle Ladezeiten

Gute Preise und hohe Uptime schafft auch noch der ein oder andere Hoster mit Shared Webspaces – aber fast alle günstigen Mitbewerber haben eins gemeinsam: Schlechte Performance!

Wieso andere Webhoster langsamer sind

Der Grund für niedrige Preise ist häufig, dass die Anbieter viele Kunden mit nur einem Server bedienen. Die gesamte Rechenleistung und Bandbreite muss also durch viele Kunden geteilt werden, zum Beispiel 300, 400 oder 500 Kunden pro Server. Das führt zu langen Ladezeiten aller Webseiten, auch deiner. Das mag niemand, weder die Nutzer, noch Google.

Zudem wird bei anderen Anbietern standardmäßig nicht die aktuellste Hardware verwendet, sondern ist nur gegen Aufpreis erhältlich. Beispiele dafür sind z.B. SSD-Festplatten, die anderweitig nur nach einem Upgrade erhältlich sind. Nicht so bei Siteground, dort ist es der Standard.

Unter der Haube gibt es noch viele weitere technische Gründe, warum dein Webhoster für eine schlechte Performance verantwortlich sein kann. Das kann von einer veralteten PHP Version (wie bei meinem alten Hoster), bis zur Verwendung einer anderen Webserver-Technologie reichen. Viele Hoster verwenden z.B. Apache als System, was seit 1995 im Einsatz ist, aber aufgrund der Struktur das Gegenteil von Performance bedeutet. Siteground hingegen setzt auf Nginx, das deutlich schneller ist und bei gleicher leistung weniger Ressourcen benötigt.

Wie ist der Stand der Technik bei Siteground?

Diese Liste könnte man noch ewig weiterführen, das erspare ich dir aber an dieser Stelle. Wichtig zu wissen ist nur, dass Siteground einen extremen Fokus auf Performance legt. Das zeigt sich nicht nur an den starken Ladezeiten die man damit erreichen kann, sondern auch an den Zeitpunkten, an denen sie neue Technologien implementieren: Häufig sind sie unter den Ersten, die neue Technologien für die breite Masse verfügbar machen. Beispiele dafür sind die Einführung von PHP 7 oder dem HTTP/2-Protokoll, lange bevor die meisten daran gedacht haben.

P.S.: Wenn du wissen möchtest, wie du deine Ladezeit bei WordPress-Webseiten erhöhen kannst schau dir dieses Video an:

Stärke #4: Lösungsorientierter Support, der mitdenkt

Hohe Supportqualität schreiben sich viele Unternehmen auf die Fahne, ganz egal in welcher Branche. Ob das Versprechen gehalten wird oder nicht, erkennt man leider erst, wenn es zu spät ist.

Im Fall von Siteground hatte ich mehrmals Kontakt mit dem Support. Zum ersten mal beim Umzug einer bereits bestehenden Seite, den wir als Test angefordert haben. Das hat ca. 12 Stunden gedauert, obwohl 24 Std. prognostiziert wurden. Lief also schonmal besser als erwartet. Das besondere dabei: Der Support hat nicht nur seinen “Dienst nach Vorschrift” gemacht, sondern auch noch mitgedacht, und mir weitere Schritte und Empfehlungen gegeben, basierend auf meiner alten Seite. Damit hätte ich nicht gerechnet!

Hohe Supportqualität schreiben sich viele Unternehmen auf die Fahne, ganz egal in welcher Branche. Ob das Versprechen gehalten wird oder nicht, erkennt man leider erst, wenn es zu spät ist.

Im Fall von Siteground hatte ich mehrmals Kontakt mit dem Support. Zum ersten mal beim Umzug einer bereits bestehenden Seite, den wir als Test angefordert haben. Das hat ca. 12 Stunden gedauert, obwohl 24 Std. prognostiziert wurden. Lief also schonmal besser als erwartet. Das besondere dabei: Der Support hat nicht nur seinen “Dienst nach Vorschrift” gemacht, sondern auch noch mitgedacht, und mir weitere Schritte und Empfehlungen gegeben, basierend auf meiner alten Seite. Damit hätte ich nicht gerechnet!

Siteground Support

Siteground Support – 3 Möglichkeiten um Hilfe zu bekommen

Testweise habe ich alle Wege ausprobiert, und immer eine sinnvolle Antwort bekommen, die auf meinen Einzelfall bezogen war. Keine Standardantworten von der Stange, sondern die Person hat wirklich in meinen Account geschaut und das Problem erkannt. Das rechne ich den Damen und Herren wirklich hoch an, das ist in dieser Branche nicht selbstverständlich!

Leider hat der Support auch eine Schwäche, auf die ich gleich noch eingehen werde…

Stärke #5: Kostenloses SSL, eigene Plugins, Verzahnung mit WordPress

Seit Beginn des Jahres 2017 ist es unbedingt empfehlenswert ein SSL-Zertifikat für seine Webseite zu verwenden. Nicht nur weil es von immer mehr Browsern angezeigt wird (inkl. einer Warnung, falls es nicht vorhanden ist), sondern auch weil es mittlerweile ein Rankingkriterium bei Google ist.

Kostenloses Let’s Encrypt SSL-Zertifikat

So ein SSL-Zertifikat kostet bei vielen Anbietern nochmal zusätzlich, oder ist sehr aufwändig zu integrieren. Bei der Einrichtung wird es uns Webmastern ebenfalls nicht immer besonders leicht gemacht, sondern es können verschiedenste Fehler passieren. Nicht so bei Siteground: Bei jeder neu erworbenen Domain wird kostenlos ein SSL-Zertifikat von Let’s Encrypt installiert und eingerichtet, ohne dass man etwas tun muss. Auch das “Nachrüsten” funktioniert über das Cpanel in wenigen Minuten, und ist kinderleicht.

Eigene Plugins für beliebte CMS wie WordPress

Doch nicht nur damit machen sie Website-Betreibern das Leben leichter. Auch durch ihr hauseigenes WordPress-Plugin (bzw. das Pendant für Joomla und Drupal) wird es leichter, erfolgreiche Websites zu betreiben. Das Plugin hilft z.B. den Pagespeed zu erhöhen, indem es das Caching vereinfacht. Das erhöht deinen Pagespeed, was sich wiederum auf die Nutzererfahrung und deine Google Rankings auswirkt.

Siteground Supercacher

Schnelle Ladezeiten? kein problem mit dem Siteground Supercacher Plugin für WordPress, Joomla und Drupal

Täglich kostenfreie & automatische Backups

Jeden Tag wird automatisiert ein Backup erstellt, sodass du bei einem Fehler deinerseits, einem Hacker-Angriff oder sonstigen Missgeschicken jederzeit den alten Status wiederherstellen kannst.

Das ganze wird kostenfrei gemacht, was nicht selbstverständlich ist. In der kostenfreien Variante werden die Backups 7 Tage aufbewahrt, in der kostenpflichtigen 30 Tage.

Bequem: 1-Klick Installation von WordPress & anderen Tools

Wenn du häufiger neue Seiten erstellst, ist es von Vorteil wenn die Routine-Aufgaben schnell von der Hand gehen, oder automatisiert werden können. Das ist bei Siteground der Fall, zum Beispiel die Installation von WordPress, Joomla, Drupal oder vielen anderen Tools ist innerhalb von wenigen Klicks erledigt.

Das klingt nach einer Kleinigkeit, ist aber auch nicht selbstverständlich. Manche Anbieter haben ähnliche Versprechen, aber nicht immer funktioniert das so gut wie angepriesen, da es abbricht, Berechtigungen fehlen oder irgendetwas anderes passiert. Bisher habe ich die meisten Projekte zu Siteground migriert, und mit allen automatisierten Funktionen keine Probleme gehabt. Super!

Mehr Sicherheit durch automatische Updates

An der Stelle werfe ich nochmal die automatischen Updates ein: Durch die Verzahnung von Siteground und deiner WordPress Installation ist es auf Wunsch möglich, dass deine WP Installation automatisiert auf den neuesten Stand gebracht wird. Das ist in vielen Fällen sehr sinnvoll, da Sicherheitslücken geschlossen werden. Du wirst 24 Std. im Voraus benachrichtigt, und kannst auch auswählen, dass du keine Updates wünschst (z.B. wenn du Inkompatibilität mit deinen Plugins erwartest).

Es gibt an dieser Stelle noch viele weitere Stärken, wie zum Beispiel das kostenfreie Cloudflare CDN, aber das führt zu weit. Über mangelnden Funktionsumfang und zu wenige Boni brauchst du dir also keine Gedanken machen 😉

Welche Schwächen hat das Siteground Hosting?

Jede Medaille hat zwei Seiten – und auch der beste Webhosting Anbieter hat ein paar Nachteile. Es sind teilweise nur Kleinigkeiten, aber der Vollständigkeit halber möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen.

Schwäche #1: Englischer Support

Der Support ist wirklich super, hat jedoch einen kleinen Haken: Er ist (derzeit) nur auf Englisch verfügbar. Sie arbeiten auch daran ihn zeitnah auf Deutsch anzubieten, aber da ich hier den “Ist-zustand” bewerte muss ich das anmerken.

Für mich ist es überhaupt kein Problem, da ich mich ohnehin auf Englisch weiterbilde und deshalb gewohnt bin auf Englisch zu kommunizieren. Wenn du allerdings weißt, dass du große Probleme hast dich in dieser Sprache auszudrücken (auch schriftlich) solltest du dir evtl. mal All-Inkl genauer ansehen, das ist meine zweite Wahl.

Schwäche #2: Der Preis in der Zukunft wird erst spät ersichtlich

Der ausgezeichnete Preis zu Beginn der Laufzeit ist schon fast zu günstig um wahr zu sein, denn die Leistung ist im Vergleich extrem hoch. Wenn man sich durch den Checkout Prozess klickt sieht man gegen Ende den Hinweis, dass nach der ersten Laufzeit (von bis zu 3 Jahren) der Preis etwas steigt.

Selbst nach der “Erhöhung” auf den normalen Preis ist dieser noch angemessen, hier würde ich mir allerdings eine deutlichere Kennzeichnung zu Beginn wünschen.

Nach der ersten Laufzeit steigt der Preis im günstigsten Tarif also von 4€ auf 8€. Hätte Siteground das eindeutiger angezeigt hätte ich sogar gleich einen längeren Vertrag abgeschlossen, so habe ich nur für 1 Jahr “unterschrieben”. Plant das bitte für euer Webprojekt ein, dann kommt keine böse Überraschung.

Schwäche #3: Serverstandort nicht Deutschland

Man kann als Kunde den Standort seines Servers sehr einfach auswählen. Innerhalb Europas hast du die Wahl zwischen:

  1. London
  2. Amsterdam
  3. Mailand

…Und leider befindet sich in der Liste (noch) kein deutscher Standort. Für mich bedeutet das im Bereich Datenschutz keinen großen Nachteil, jedoch legen einige Unternehmen auf den Serverstandort großen Wert. Das Niederländische Datenschutzgesetz steht dem deutschen meiner Meinung nach in nichts nach, aber das sollte jedes Unternehmen selbst entscheiden. Für mich kommt jeder europäische Standort in Frage, lediglich um London würde ich wegen dem anstehenden Brexit einen Bogen machen.

Um einen hohen Datenschutz zu gewährleisten sollte man lieber externe Tools aus den USA, wie zum Beispiel Google Analytics, Datenschutzkonform einsetzen.

Außerdem bietet Siteground noch folgende Standorte an:

Schwäche #4: Aufpassen mit der Einrichtungsgebühr

Die Preise von Siteground sind ziemlich günstig im Vergleich zu anderen Webhostern. Das hat auch einen Grund: Diese niedrigen Preise werden nur gewährt, wenn man direkt für 1 Jahr im Voraus bezahlt. Es gibt auch die Möglichkeit monatlich zu zahlen, wobei jedoch 15€ Einrichtungsgebühr anfallen.

Viele andere (auch bekannte deutsche Anbieter wie All-Inkl) verlangen das ebenfalls, unsere Empfehlung ist es ohnehin einen Jahresvertrag abzuschließen. Da man sowieso nicht täglich oder wöchentlich den Anbieter wechselt macht das aus unserer Sicht Sinn. Wenn du trotz unserer guten Erfahrungen unzufrieden sein solltest hast du eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie, sodass diese Entscheidung für dich risikolos ist.

Die verschiedenen Tarife in der Übersicht – Welcher Plan ist der richtige für dich?

Siteground bietet für jeden Bedarf passende Pläne an. Die Tarifstufen reichen von günstigen Shared Webhosting Paketen bis hin zu vollwertigen Servern und Cloud-Hosting. Seien wir mal ehrlich: Die meisten von uns benötigen einen normalen Webhosting Tarif, alles andere macht erst später bei einem größeren Unternehmen Sinn.

Die 3 Webhosting Tarife im Vergleich

STARTUP AB 3,95€ PRO MONAT

Das ist der Tarif, den wir zu Beginn gewählt haben und unsere ersten Erfahrungen mit Siteground gesammelt haben. Optimal für deine ersten Seiten, da er unendlich viele E-Mails, 10Gb Speicherplatz und super Support enthält – dabei aber auch schon sehr schnelle Ladezeiten ermöglicht. Laut Angabe reicht dieser Tarif für bis zu 10.000 Besucher pro Monat. Wir haben mehr, und trotzdem in dieser Tarifstufe keine Probleme bisher.

GROWBIG AB 6,45€ PRO MONAT

Dieser Plan eignet sich für mehrere Seiten, oder Projekte mit bis zu 25.000 Besuchern pro Monat. Der Support wird nochmal verbessert (wie soll das gehen?!), sowie ein exklusives WordPress Plugin zur Verbesserung der Seitenladezeit wird mitgeliefert (SuperCacher). Durch den Speicher von 20Gb kann man mit diesem Tarif auch größere Projekte umsetzen.

GOGEEK AB 11,95€ PRO MONAT

Liefert genügend Power für bis zu 100.000 Besucher pro Monat, und bringt dich in die Oberliga. Professionelle Features wie Git Repos sind super schnell implementiert, und nur sehr wenige weitere Kunden auf deinem Server erhöhen die Sicherheit, Stabilität und Geschwindigkeit. Alle der oben genannten Tarifstufen sind auch als WordPress-Variante erhältlich, ohne dass sich der Preis ändert. Im Prinzip ändert sich dabei nur, dass WordPress bereits vorinstalliert ist, dank der 1-Klick Installation im schönen Backend ist das aber auch ohne diese Variante schnell gemacht. Wem das noch nicht ausreicht, der sollte einen Blick auf die Cloud-Pläne und dedizierten Server werfen, hier kann der Anbieter auch auf noch größere Bedürfnisse eingehen. Bereits die günstigste Variante “StartUp” liefert dir aber eigentlich alle sinnvollen Features und genannten Vorteile. Die Upgrademöglichkeit ist jederzeit gegeben, sodass du mit einem möglichst kleinen Plan starten solltest, und dann bei Bedarf ein Upgrade durchführen solltest – nicht vorher zu hoch ansetzen.

Genug geschrieben, unser Fazit:

Fazit zum Webhosting von Siteground: Ist es zu empfehlen?

Ja, es geht noch ein paar Cent billiger. Wenn dir aber die Ladezeit deiner Seite am Herzen liegt, du möglichst wenig Zeit mit technischen Fehlern und in Telefon-Warteschleifen verbringen willst, und gleichzeitig ein hoher Leistungsumfang wichtig ist bist du hier aber genau richtig!

Natürlich gibt es auch ein paar Schwächen, die für mich aber kein Problem sind. Die Vertragslaufzeiten von einem Jahr sind normal und sinnvoll, Hosting in Europa passt für uns, und ich spreche lieber 5 Minuten mit gutem Support Englisch als 3 Stunden Deutsch mit einem schlechten Ergebnis. Es wundert mich nicht, dass der Anbieter auf der offiziellen WordPress Seite erwähnt wird und auch in zahlreichen Foren empfohlen wird.

Für mich ist Siteground derzeit der beste Hoster, und hat mit mir einen neuen Fan gewonnen. Warum hier andere Hoster nicht mitziehen ist mir nicht klar, schließlich handelt es sich um einen ernstzunehmenden Mitbewerber, der in den nächsten Jahren große Marktanteile erhalten wird. Aus folgendem Grund: Siteground liefert alle Features eines Premium-Hosters, verlangt dafür aber nur einen Bruchteil des Preises!