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Warum werden hart arbeitende Leute nicht immer reich? Das Buch Der Cashflow Quadrant von Robert Kiyosaki liefert eine Antwort.
Das Buch “Cashflow Quadrant” von Robert Kiyosaki ist die Fortführung des Buches Rich Dad, poor Dad. Es geht hauptsächlich darum, warum einige Menschen weniger arbeiten und trotzdem mehr Geld verdienen als andere.
Wie kann das sein?
Die zentralen Learnings und die wichtigsten Ideen
Robert Kiyosaki stellt für ein tieferes Verständnis der Einkommensströme das Modell des „Cashflow Quadranten“ vor. Der Cashflow Quadrant zeigt 4 verschiedene Arten mit denen wir Geld verdienen können, wobei die linke Seite (oben links, unten links) und die rechten Seite (rechts oben, rechts unten) als eine Gruppe zu sehen sind.
Das erste Learning: Der Cashflow Quadrant und seine linke Hälfte
Die erste Art und Weise Geld zu verdienen, ist als Angestellter (Employee). Dieser verdient sein Geld dadurch, dass er seine Zeit, die ihm zur Verfügung steht, gegen einen Lohn (Stundenlohn etc.) tauscht. Kiyosaki ordnet ihm wie auch den anderen 3 Gruppen bestimmte Eigenschaften zu. So ist der Employee besonders auf Sicherheit bedacht, die er noch über seine finanzielle Freiheit stellt.
Das Problem an dem Angestelltenverhältnis ist jedoch, dass jeder nur 24 Stunden pro Tag zu Verfügung hat und damit die Grenze für das Einkommen schon durch die Zeit alleine begrenzt ist.
Die zweite Gruppierung, der Kiyosaki ebenfalls das Merkmal der Sicherheit zuordnet, ist die Gruppe der Selbstständigen. Diese sind im Gegensatz zu den Angestellten zwar ihre eigenen Chefs”, jedoch müssen auch sie jeden Tag zu ihrem Arbeitsplatz um Geld zu verdienen. Sie sind selbstständig, was bedeutet, dass sie selbst und ständig arbeiten müssen.
Damit unterscheiden sie sich von den Unternehmern, da diese ein eigenes System haben, welches für sie arbeitet, und ihnen ein passives Einkommen generiert. Ein Selbstständiger kann sich nicht so einfach frei nehmen, da er sonst nichts mehr verdient.
Das zweite Learning: Der Cashflow Quadrant und seine rechte Hälfte
Wie bereits angesprochen ist der 3. Weg um Geld zu verdienen ein eigenes Unternehmen zu besitzen. Robert Kiyosaki ordnet ihnen das Merkmal der Unabhängigkeit zu. Sie lassen Menschen (Employees) oder Maschinen für sich arbeiten und sind somit unabhängig.
Im Gegensatz zum Selbstständigen können sie beispielsweise ein Jahr in den Urlaub fahren und würden trotzdem währenddessen und auch danach weiter Geld verdienen. Kiyosaki macht den Unterschied zwischen dem Selbstständigen und dem Unternehmer in dem Satz deutlich „Ein Selbstständiger verfügt über einen Job, der Businessman über ein System”.
Das dritte Learning: Das „Investor-Feld” als Spielfeld für die Reichen
Die letzte Gruppe sind die Investoren. Ein Investor verdient Geld mit Geld, indem er Geld für sich arbeiten lässt. Für Robert Kiyosaki ist das „Investor-Feld” das Spielfeld für die Reichen. Um wirklich reich zu werden, muss man letztendlich auf das I-Feld gelangen. Kiyosaki beschreibt es folgendermaßen: „Im I-Feld wird das Geld in Reichtum verwandelt”.
Investoren sind diejenigen, die das, was sie verdienen, in Immobilien, Spareinlagen, Anleihen und andere Formen dividendenschaffender Vermögenswerte investieren. Das Ziel der Anleger ist es, nicht mehr zu arbeiten und von den Erträgen ihrer Investitionen zu leben. Auch wenn passives Einkommen eine Wunschvorstellung ist, kommt man dem Ganzen in diesem I-Quadranten am nächsten.
Hier erfährst du, wie du mit wenig Startkapital und Aufwand sinnvoll investieren kannst.
Zusammenfassendes Fazit zu Kiyosakis Buch Der Cashflow Quadrant
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert, nach dem bereits genannten ersten Teil, dem Cashflow Quadrant”, geht es im zweiten Teil ,,machen sie das Beste aus sich selbst” um Persönlichkeitsentwicklung und Mindset. Es werden die Persönlichkeitsmerkmale der 4 Gruppen genannt, aber natürlich auch Tipps gegeben für den Leser. Robert Kiyosaki nimmt immer wieder Bezug auf seine beiden Väter (reicher Vater und armer Vater), sodass der Leser eine Verbindung zu dem ersten Teil der Reihe Rich Dad Poor Dad erhält.
Der 3. und letzte Teil behandelt, wie man ein erfolgreicher Unternehmer und Investor wird. Auch in diesem Kapitel gibt Robert Kiyosaki Tipps und Vorschläge, wie man den Sprung zum erfolgreichen Unternehmer beziehungsweise Investor schafft.
Nach den 3 Teilen kommt am Ende des Buches eine 7 Schritte Anleitung wie man es zur persönlichen finanziellen Freiheit schafft. Auch hier geht Kiyosaki nach dem gewohnten Prinzip aus einer Mischung aus Tipps und Erzählungen vor, jedoch ist es viel mehr auf den Leser bezogen als in den anderen eher theoretischen Teilen.
Ein 60 Sekunden Video von unserem Kollegen bei SparenMitKopf bringt den Inhalt noch einmal sehr gut auf den Punkt:
Unserer Meinung nach ist Cashflow Quadrant von Robert Kiyosaki ein sehr gelungenes Buch, welches durchaus empfehlenswert ist. Jedoch ist es für Personen, die bereits Rich Dad Poor Dad gelesen haben nur bedingt geeignet, da es zum Teil große Überschneidungen im Informationsgehalt gibt.
Wer sollte das Buch Der Cashflow Quadrant lesen?
• Unternehmer, die lernen wollen anders über Geld und ihr eigenes Unternehmen nachzudenken
• Jeder, der dem Hamsterrad eines mittelmäßigen Lebens entrinnen möchte
• Jeder, der wissen will, wie man wirklich wohlhabend wird
Wo kann man das Buch „Cashflow Quadrant“ von Robert T. Kiyosaki kaufen?
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