Affiliate Marketing

Affiliate Marketing beschreibt eine internetgestützte Vertreibsart, bei der es 2 Parteien gibt. Zum einen den Websitenbetreiber (auch genannt Merchant) und zum anderen den Affiliate (Partner, Publisher). Der Affiliate bewirbt die Produkte oder die Dienstleistung des Merchants und erhält bei einem Kauf oder einer anderen Aktion eines Kunden eine Provision. Um diese Provsionszahlung sauber abzuwickeln, wird ein sogenannter Affiliate-Link mit eindeutigen Parametern eingestezt, der mit dem Werbemittel verknüpft ist.

Conversionrate

Eine Conversion beschreibt eine vom Websitenbetreiber gewünschte Aktion, die ein Benutzer einer Seite durchführt, wie zum Beispiel der Kauf eines Produktes oder ein Download. Die Conversionrate hingegen beschreibt das Verhältnis der ,,konvertierten” Besucher zu allen Besuchern insgesamt auf der Internetseite. Wenn man pro Tag 100 Besucher hat auf einer Website und 2 Besucher das beworbene Produkt kaufen, liegt die Conversionrate bei 2%. Jedoch muss es wie bereits gesagt sich nicht um einen Kauf handeln, es kann auch eine Anmeldung sein, eine Anfrage, ein Download oder auch einfach nur der Aufruf der Seite.

Wenn sie bei Google Adwords eine Kampagne aktiv haben, können sie zum Beispiel über das Conversion-Tracking ihre Ziele definieren. Es hängt also von ihren gesetzten Zielen ab.

Email Marketing

Email Marketing ist eine Form des Online Marketings und besteht schon sehr lange im Internet. Dies ist darin begründet, dass man mit einer gut aufgesetzten Email Kampagne und regelmäßigen Newslettern zu einem günstigen Preis seine Kunden erreichen kann.

Email Marketing ist eine Form des Direktmarketings, weil man durch Emails seine Kunden direkt erreicht und persönlich anspricht. Emails können also zielgerichtet an unterschiedliche Kundensegmente gesendet werden.

Die wohl bekannteste Form des Email Marketings sind die regelmäßigen Newsletter, aber es gibt auch andere Arten wie zum Beispiel direkte Mails an Bestandskunden oder Stand-alone Mailings, wo einzelne Mails in einen fremden Email Verteiler aufgenommen werden.

Google Adsense

Google Adsense ist im Prinzip das Gegenstück zu Google Adwords. Hiermit kann Werbung auf externen Seiten geschaltet/ dargestellt werden. Google wählt die Themen der Anzeigen passend zu dem Inhalt der Website aus, auf der die Anzeigen präsentiert werden. Dies funktioniert über die sogenannten Crawler.

Die Werbetreibenden bekommt Google über Adwords. Die Einnahmen, die ein Werbetreibender für eine Anzeige bezahlt werden nur zu einem gewissen Anteil an den Betreiber der Seite weitergeleitet. Den Rest behält Google als Provision.

Google Adwords

Google Adwords ist ein Werbesystem der Firma Google. Werbetreibende können hiermit Anzeigen schalten. Der wichtigste Bestandteil von Adwords sind die Keywords, mit diesen werden Anzeigen nur bei bestimmten (gesuchten) Wörtern angezeigt, so wird die Werbemaßnahme präzisiert. Darüber hinaus verfügt Adwords über einige nützliche Tools, wie dem Google-Keyword-Planer

Pareto Prinzip

Das Pareto Prinzip, auch genannt 80/20 Regel, besagt dass 20% des Inputs verantwortlich für 80% des Outputs (Ergebnisse) sind. Aufgestellt wurde dieses Prinzip von dem italienischen Ökonom Vilfriedo Pareto (1848-1923).

Beispiele hierfür könnten sein, dass 20% der Produkte einer Firma 80% der gewinne erzielen. Oder, dass 20% aller Kunden 80% der Einnahmen verursachen.

Landing Page

Eine Landing Page ist eine Seite, auf die der Nutzer gelangt, nachdem er auf eine Anzeige geklickt hat. Bei Google Adwords wird die Landing Page mit der Angabe der Ziel-URL festgelegt. Im Falle von Google gibt es einige Richtlinien, an die man sich halten sollte. So muss die Landing Page einen klaren Bezug zur Anzeige haben. Außerdem spielt beispielsweise (zumindest bei der Bewertung von Google, nicht bei den Richtlinien) die Ladezeit der Landing Page eine Rolle.

Man sollte mit der eigenen Landing Page das Suchbedürfnis des Nutzers befriedigen und ihn nicht mit unnötigen Informationen oder Angeboten belästigen. Es muss ein roter Faden zwischen den Keywords, der Anzeige und der Landing Page entstehen.

Mit einer guten Landing Page lässt sich die Conversionrate nachhaltig optimieren und sollte daher gut gestaltet sein.

Rechnungswesen

Das Rechnungswesen hat die Funktion über betriebliche Sachverhalte eines Unternehmens zu informieren. Es hat die Aufgabe, sowohl den Unternehmer, als auch unternehmensfremde Personen zu informieren. Man spricht auch vom internen und externen Rechnungswesen.

Das interne Rechnungswesen umfasst die Kostenrechnung, die Statistik, die Planungsrechnung und die Vergleichsrechnung. Das interne Rechnungswesen kann vom Unternehmen selbst frei gestaltet werden.

Das externe Rechnungswesen (auch genannt Finanzbuchhaltung) umfasst die Buchführung, die Bilanz, und die Gewinn- und Verlustrechnung.

Die Bilanz informiert über die Höhe des Vermögens und wie sich dieses zusammensetzt (Stichwort: Eigenkapital, Fremdkapital).

Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) informiert über den Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres.  Das externe Rechnungswesen kann nicht frei gestaltet werden, hierfür gibt es zahlreiche gesetzliche Vorschriften (HGB).

Rechtsformen

Rechtsformen stellen den rechtlichen Rahmen der privaten Unternehmen und öffentlichen Betriebe dar. In der Regel steht es den Eigentümern privater Unternehmen frei, für welche Rechtsform sie sich entscheiden wollen.

Man unterscheidet zwischen Einzelunternehmungen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften.

Der Träger einer Einzelunternehmung ist eine einzige (natürliche Person). Bei einem Einzelunternehmen haftet der Unternehmer mit seinem Privatvermögen.

Bei Personengesellschaften gibt es mehrere Personen, die unbeschränkt oder zumindest teilweise beschränkt haften (z.B. Kommanditgesellschaft). Es gibt mehrere Formen zum Beispiel die OHG (offene Handelsgesellschaft) oder die GBR (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts) und wie bereits genannt die KG.  Die jeweils vollhaftenden Gesellschafter leiten das Unternehmen.

Als letzte Gruppe wären noch die Kapitalgesellschaften zu erwähnen. Hier sind Kapitaleigentum und Unternehmensführung von einander getrennt. Die Haftung ist lediglich auf die Kapitaleinlage beschränkt (bei einer GmbH 25000€ und bei einer AG 50000€). Formen sind die Aktiengesellschaft (AG), Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Bei letzterer sind die Geschäftsführer die Gesellschafter, das oberste Organ ist die Gesellschafterversammlung. Bei einer AG hingegen gibt es einen Aufsichtsrat und einen Vorstand, wobei der Vorstand die Aufgabe des Geschäftsführers übernimmt und der Aufsichtsrat den Vorstand kontrolliert.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Die Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich damit, wie man in dem organischen Suchbereich der Suchmaschinen möglichst weit vorne gefunden wird. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine Unterordnung des Search Engine Marketing (SEM), welches neben der Suchmaschinenoptimierung noch die Suchmaschinenwerbung (SEA) enthält. Die Suchmaschinenoptimierung basiert auf der vorausgehenden Keywordrecherche für eine Website. Diese sollte immer zuerst erledigt werden.

Darüber hinaus unterscheidet man noch zwischen On-Page-Optimierung und Off-Page-Optimierung. Unter On-Page-Optimierung lässt sich alles einordnen, was man auf der eigenen Seite verändern kann um möglichst weit vorne zu ranken. Off-Page-Optimierung bezeichnet alle Möglichkeiten der externen Beeinflussung (z.B. Backlinks, andere Arten von Empfehlungen,…).

Da sich der Algorithmus der Suchmaschinen stetig ändert, ist es unmöglich alle Faktoren zu benennen, die entscheidend für Suchmaschinenoptimierung sind.

Man sollte auf für bestimmte Keywords optimierte Texte/Seiten, benutzerfreundliche Seiten (für Smartphones und Tablets optimiert), für Crawler/Robots leicht zugängliche Seiten und vieles mehr achten. Wer sich genauer mit dem Thema beschäftigen möchte, sollte ,,erfolgreiche Websites” oder ,,SEO” lesen.

Anzumerken ist, dass es mittlerweile sowohl in Deutschland als auch international Agenturen/Firmen gibt, die sich darauf spezialisiert haben für Kunden Websiten zu optimieren, diese Dienstleistungen kosten jedoch Geld.

Die Suchmaschinenoptimierung hat sich besonders in den letzten Jahren geändert, da Keywords und Backlinks nicht mehr die Relevanz haben wie noch vor einigen Jahren. Updates von Google und anderen Suchmaschinen haben dafür gesorgt, dass auch andere Aspekte wichtig wurden. Dies war eine Reaktion seitens der Suchmaschinen darauf, dass viele Personen Backlinks von Firmen eingekauft haben (wie es heutzutage auch mit Youtubeklicks, Likes,..möglich ist) oder teilweise unleserliche Texte geschrieben haben, nur damit mehr Keywords vorkommen.

Wenn ihr mehr über Suchmaschinenoptimierung wissen möchtet, dann schaut euch doch ein Video von Hendrik zu dem Thema an: 

https://www.youtube.com/watch?v=9l6–DYq_9w

Usability

Bei Usability (auf deutsch Nutzbarkeit) geht es um die Erzeugung von benutzerfreundlichen Webseiten. Webseiten, sei es von Bloggern, Firmen oder anderen Personen oder Institutionen, bieten in der Regel Informationen und Produkte an. Hierbei kommt es darauf an diese so benutzerfreundlich wie möglich zu verpacken. Den Websitebesucher sollten keine Langenladezeiten und vor allem keine unübersichtlichen Webseiten erwarten. Es gibt aber noch viele andere Aspekte, wie zum Beispiel die Optimierung für Smartphones und Tablets. Durch all diese Maßnahmen möchte man den Besucher dazu animieren die Seite erneut zu besuchen, so dass er möglicherweise erneut etwas kauft.

Usability beschreibt im Prinzip nichts anderes, als den Dialog zwischen Mensch und Maschine, der Benutzer agiert mit einer Website. Dies macht schon der Ausdruck Usability deutlich, es setzt sich aus to use (benutzen) und ability (Möglichkeit) zusammen. Eine Website, die nicht oder nur schwer nutzbar ist, kann also nicht zum Erfolg führen. Oft entscheidet sich der Benutzer nämlich innerhalb von Sekunden, ob er die Seite verlässt oder bleibt. Bei der Beschäftigung mit Usability sollte also der Nutzer im Mittelpunkt stehen.